Smoking in Japan

Eine kleine Anekdote: Leider sind wir ja beide immer noch (bzw. wieder, je nachdem) Raucher. Und als Raucher läuft das in Japan schon bisschen anders ab als bei uns in Europa. Wir Europäer sind ja auch alles andere als raucherfreundlich, drum verbannen wir das Rauchen auf die Strassen. Die Japaner machen das genau andersrum – sie verbannen das Rauchen von den Strassen und alle rauchen drin ;-)

Dann sieht man dann (nebst generellen Verbotstafeln) solche Sachen auf der Strasse:

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Shower Toilet

Auch uns war klar, dass die Japaner in Sachen Toiletten besondere Vorlieben haben. Dann aber echt so eine super High-Tech-Toilette zu sehen und auszuprobieren ist schon eine wunderbare Sache – die Leute hier verstehen was vom “Geschäft erledigen” ;-)

Eine solche Toilette besteht im Wesentlichen aus der Toilette selbst (klar) mit Shower-Funktion (Shower = ein Wasserstrahl kommt von unten und reinigt) in den Varianten “Spray” (für Männer) und “Bidet” (für Frauen) – dazu gibt es noch ein schönes Steuerungspanel zur Bedienung. Dies natürlich wie in Japan üblich schön beschildert und illustriert ;-)

Man kann also den Druck des Reinigungsstrahls (also der, der von unten kommt) regulieren – genial! ;-)

Aber das beste ist die Musik-Funktion. Wie auch bekannt, mögen es die Japaner nicht unbedingt, wenn jemand beim Geschäft zuhört.. also kann man die Rauschmusik aktivieren – das musste ich natürlich aus dokumentarischen Gründen festhalten:

Übrigens ist die “Shower-Funktion” nicht nur in Japan populär. In den meisten asiatischen Ländern gibt es neben der Toilette eine Wasserbrause (also eine Art Gesäss-Dusche) mit der man sich nach dem Geschäft waschen kann. Aber dort muss man alles selbst machen – die Japaner müssen sowas natürlich automatisieren und optimieren!  ;-)

Konichiwa Nihon

Wir sind nun ein paar Tagen in Japan. Der Flug von Phnomh Penh (Kambodscha) über Shanghai (China) nach Fukuoka (Japan *g) ging mehr oder weniger reibungslos über die Bühne – zu unserer Überraschung kriegten wir von den Chinesen sogar ein 24 Stunden Temporärvisa ;-) Theoretisch hätten wir also noch paar Stunden Sightseeing in Shanghai machen können.. das haben wir aber sein lassen, zu müde ;-)

In Japan angekommen, ist schnell eins klar: Hier läuft der Hase ganz anders als in unseren bisherigen Stationen ;-) Die Leute laufen schnell, handeln schnell und reden schnell. Alles hier ist automatisiert, portioniert und top organisiert. Es ist irgendwie ähnlich wie die Schweiz (sauber und organisiert), aber alles ist deutlich gesteigert. Und das kombiniert mit der Japan-typischen Reizüberflutung wo man auch hingeht.

Da in Japan der ÖV (z.B. der bekannte Shinkansen-Zug) sehr teuer ist und wir flexibel reisen wollen, haben wir uns etwas Komfort gegönnt:

War bisschen gewöhnungsbedürftig, erstmals nach fast 4 Monaten wieder in einem Auto zu sitzen.. aber der Verkehr hier ist sehr gesittet ;-)

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Die traurige Geschichte von Kambodscha

Mal etwas ganz ernstes: In einem Land wie Kambodscha kommt niemand drumrum, sich mit der Geschichte dieses Landes auseinanderzusetzen. Und damit meine ich die düstere Seite, das Kapitel der roten Khmer.

Wichtig sind vor allem in der Hauptstadt Phnom Penh 2 Orte: Das frühere Verhörungs- und Foltergefängnis Toul Sleng (“S21″) sowie das grösste besuchbare Killing Field bisschen ausserhalb der Stadt.
Es ist sehr schockierend, was man dort zu sehen und erzählt bekommt. Die Grausamkeit die dort stattfand muss unvorstellbar gewesen sein.

Wir haben lange überlegt, ob wir über diese Orte einen Beitrag machen wollen – aber es ist mir ein Anliegen, dass sich mehr Leute mit dieser Geschichte befassen. Klar, bei uns gehört die Geschichte Kambodschas oberflächlich zum Allgemeinwissen, die meisten haben schon von den roten Khmer gehört. Aber erst wenn man bisschen mehr ins Thema einsteigt, begreift man das Ausmass und die Schrecklichkeit. Also lest doch bitte in einer freien Minute die verlinkten Artikel auf Wikipedia. Oder noch besser: besucht bei Gelegenheit selbst diese Orte.

Bitte das Schild auf folgendem Bild lesen:

Unglaublich ist auch, dass der Hauptverantwortliche Pol Pot nach seiner Flucht noch rund 20 Jahre im Exil leben durfte und niemals bestraft wurde (offiziell verurteilt aber nie vollstreckt). Viele Mitglieder dieser Gruppierung wurden nicht bestraft – Nachkommen dieser Leute haben auch heute im Land noch Einfluss hinter den Kulissen (so munkelt man).

Eine weitere Erinnerung, zu welch Gräueltaten Menschen fähig sind wenn sie genug Macht und Irrsin haben – und nur indem wir alle diese Geschichte kennen und weitergeben, verhindern wir, dass sowas wieder vorkommen kann.

Meerblick in Sihanoukville / Koh Kong

Ich sag immer: Man muss sich auch was gönnen! In diesem Sinne hab ich mir nach 2 Tagen im Swissgarden (ja, die aus dem Fernsehen) in Sihanoukville (Kambodscha) paar Nächte eine Unterkunft mit Meerblick gegönnt. Ich habs extra für euch markiert:

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Doch schön, nicht wahr? ;-)

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Traveller Grundsatz auf Koh Chang

Das Schild hier – gesehen auf der schönen grünen Insel Koh Chang – sollte man für all die Müll-Touris und Zigaretten-ins-Meer-Schmeisser überall hinstellen :-)

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Kurzversion auf Deutsch: Lasst hier nichts zurück ausser euren Fussabdrücken ;-)

Die Zeit auf Koh Chang hat gut getan, mal wieder Inselfeeling – auch wenns eigentlich nur geregnet hat (ja, wir werden zurzeit vom Regen begleitet *g). Ein Tag wars richtig sonnig – also ab aufs Motorbike, bisschen rumcruisen und die Insel anschauen – Koh Chang ist wirklich eine wunderschöne Insel ;-)

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Die Götter seien gepriesen!

Jeder, der mich (bzw. uns) kennt, kennt unsere Leidenschaft für Mayonnaise – im speziellen Thomy Mayonnaise, eine Schweizer Rarität die ich bis jetzt noch nie im Ausland gesehen habe (leider!). Wenn man also hier nach einer Weile diese Mahlzeit zu sich nehmen kann, ist das die Sensation schlechthin ;-)

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An dieser Stelle vielen vielen Dank an Villa Market, der einzige Laden der so weise ist, die beste Mayonnaise der Welt im Sortiment zu führen!

Nach rund 3 Monaten wieder einmal Thomy essen zu dürfen mit einem anständigen Stück Brot und Schinken sowie einem Stück Greyerzer ist einfach unbezahlbar. Hab mich so überessen, dass ich zuerst mal 2 Stunden ruhen musste ;-)

Bienvenue au Laos

Schon nach kurzer Zeit in Viantiane – der Hauptstadt von Laos – war uns klar, dass hier der Hase anders läuft ;-) Obwohl es eine grössere Stadt ist, läuft alles gemütlich und ruhig. Die Laoten sind seeeeehr chilled & relaxed – man muss sich hier nicht wundern, wenn man 40 Minuten auf eine Pizza wartet. Für uns kein Problem ;-)

Vientiane ist noch deutlich von der französischen Besatzung geprägt – alles amtliche ist doppelt angeschrieben (in Lao und auf Französisch) und viele Franzosen leben hier. Am meisten merkt man den europäischen Einfluss aber beim Essen – also ein Highlight für uns! ;-) Man isst hier wirklich fantastisch. Der Mix zwischen dem asiatischen Essen mit dem europäischen Einfluss ist schlicht sensationell. Und ganz wichtig: Hier gibt es endlich mal wieder richtiges Brot! Und wieder mal wird man bisschen dicker ;-) Aber es ist es wert!! ;-)

Speziell an Vientiane ist die Tatsache, dass so gut wie alles um 23 Uhr schliesst. Ab 24 Uhr kommt man kaum mehr in sein Hotel rein, weil die meisten Orte die Türen schliessen. Und ein offenes Restaurant oder Bar muss man gar nicht mehr suchen ;-) Für uns eine gute Gelegenheit unseren Schlafrhythmus zu normalisieren und paar entspannte Tage zu geniessen.

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Bun Bang Fai

Unsere Roller Vermieterin hat uns darauf hingewiesen, dass in einem kleinem Örtchen ca 20km. ausserhalb von Udon Thani ein sogenanntes Bun Bang Fai  Festival stattfindet. Ok, auf geht’s.

Zwei Tage später, nach ca. 40min Roller-fahrt sind wir auch schon dort angekommen. Als erstes ist uns aufgefallen, dass viele Leute von jedem Alter und Geschlecht schon mit dem Sang Som (Thai Whisky) rumlaufen, und ja, es war erst Mittagszeit…. :-) . Nach einiger Zeit haben wir bemerkt, dass wir wirklich die einzigen Ausländer sind auf dem ganzen Festival, dadurch sind wir auch zu einer kleinen Nebenattraktion geworden, da irgendwie alle mit uns zusammen Fotos machen wollten :-) .

Beim rumlaufen sind wir dann auch auf unsere Roller Vermieterin gestossen und konnten uns bei ihr und ihren Freunden hinsetzen um das ganze anzuschauen.

Nun ja, im Grossen und Ganzen handelt es sich um einen grossen Strassenumzug bei dem diverse Gruppen ihre Raketen, Tänzer und Umzugswagen präsentieren. Und natürlich ist es auch ein Grund, sich reichlich volllaufen zu lassen. Habe glaub noch nie nachmittags so viele betrunkene Leute auf einem Haufen gesehen… :-)

Regnerisches Bangkok

Nachgeschoben noch unser Eindruck von Bangkok. Leider konnten wir nicht all zu viel von der Stadt sehen, da die Tage reichlich mit Regen angereichert waren. Wir sind in der nähe der bekannten Khaosan Road (Khaosan River manchmal :-) .) Untergekommen. Tja was kann man sagen. Enge, dreckige Gassen,die sich bei Regen in kleine Flüsse verwandeln :-) .

Leider habe ich nicht all zu viel Bildmaterial von Bangkok, vielleicht nächstes mal… :-)