Archive for Juli, 2013

Die traurige Geschichte von Kambodscha

Mal etwas ganz ernstes: In einem Land wie Kambodscha kommt niemand drumrum, sich mit der Geschichte dieses Landes auseinanderzusetzen. Und damit meine ich die düstere Seite, das Kapitel der roten Khmer.

Wichtig sind vor allem in der Hauptstadt Phnom Penh 2 Orte: Das frühere Verhörungs- und Foltergefängnis Toul Sleng (“S21″) sowie das grösste besuchbare Killing Field bisschen ausserhalb der Stadt.
Es ist sehr schockierend, was man dort zu sehen und erzählt bekommt. Die Grausamkeit die dort stattfand muss unvorstellbar gewesen sein.

Wir haben lange überlegt, ob wir über diese Orte einen Beitrag machen wollen – aber es ist mir ein Anliegen, dass sich mehr Leute mit dieser Geschichte befassen. Klar, bei uns gehört die Geschichte Kambodschas oberflächlich zum Allgemeinwissen, die meisten haben schon von den roten Khmer gehört. Aber erst wenn man bisschen mehr ins Thema einsteigt, begreift man das Ausmass und die Schrecklichkeit. Also lest doch bitte in einer freien Minute die verlinkten Artikel auf Wikipedia. Oder noch besser: besucht bei Gelegenheit selbst diese Orte.

Bitte das Schild auf folgendem Bild lesen:

Unglaublich ist auch, dass der Hauptverantwortliche Pol Pot nach seiner Flucht noch rund 20 Jahre im Exil leben durfte und niemals bestraft wurde (offiziell verurteilt aber nie vollstreckt). Viele Mitglieder dieser Gruppierung wurden nicht bestraft – Nachkommen dieser Leute haben auch heute im Land noch Einfluss hinter den Kulissen (so munkelt man).

Eine weitere Erinnerung, zu welch Gräueltaten Menschen fähig sind wenn sie genug Macht und Irrsin haben – und nur indem wir alle diese Geschichte kennen und weitergeben, verhindern wir, dass sowas wieder vorkommen kann.

Meerblick in Sihanoukville / Koh Kong

Ich sag immer: Man muss sich auch was gönnen! In diesem Sinne hab ich mir nach 2 Tagen im Swissgarden (ja, die aus dem Fernsehen) in Sihanoukville (Kambodscha) paar Nächte eine Unterkunft mit Meerblick gegönnt. Ich habs extra für euch markiert:

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Doch schön, nicht wahr? ;-)

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Traveller Grundsatz auf Koh Chang

Das Schild hier – gesehen auf der schönen grünen Insel Koh Chang – sollte man für all die Müll-Touris und Zigaretten-ins-Meer-Schmeisser überall hinstellen :-)

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Kurzversion auf Deutsch: Lasst hier nichts zurück ausser euren Fussabdrücken ;-)

Die Zeit auf Koh Chang hat gut getan, mal wieder Inselfeeling – auch wenns eigentlich nur geregnet hat (ja, wir werden zurzeit vom Regen begleitet *g). Ein Tag wars richtig sonnig – also ab aufs Motorbike, bisschen rumcruisen und die Insel anschauen – Koh Chang ist wirklich eine wunderschöne Insel ;-)

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Die Götter seien gepriesen!

Jeder, der mich (bzw. uns) kennt, kennt unsere Leidenschaft für Mayonnaise – im speziellen Thomy Mayonnaise, eine Schweizer Rarität die ich bis jetzt noch nie im Ausland gesehen habe (leider!). Wenn man also hier nach einer Weile diese Mahlzeit zu sich nehmen kann, ist das die Sensation schlechthin ;-)

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An dieser Stelle vielen vielen Dank an Villa Market, der einzige Laden der so weise ist, die beste Mayonnaise der Welt im Sortiment zu führen!

Nach rund 3 Monaten wieder einmal Thomy essen zu dürfen mit einem anständigen Stück Brot und Schinken sowie einem Stück Greyerzer ist einfach unbezahlbar. Hab mich so überessen, dass ich zuerst mal 2 Stunden ruhen musste ;-)

Bienvenue au Laos

Schon nach kurzer Zeit in Viantiane – der Hauptstadt von Laos – war uns klar, dass hier der Hase anders läuft ;-) Obwohl es eine grössere Stadt ist, läuft alles gemütlich und ruhig. Die Laoten sind seeeeehr chilled & relaxed – man muss sich hier nicht wundern, wenn man 40 Minuten auf eine Pizza wartet. Für uns kein Problem ;-)

Vientiane ist noch deutlich von der französischen Besatzung geprägt – alles amtliche ist doppelt angeschrieben (in Lao und auf Französisch) und viele Franzosen leben hier. Am meisten merkt man den europäischen Einfluss aber beim Essen – also ein Highlight für uns! ;-) Man isst hier wirklich fantastisch. Der Mix zwischen dem asiatischen Essen mit dem europäischen Einfluss ist schlicht sensationell. Und ganz wichtig: Hier gibt es endlich mal wieder richtiges Brot! Und wieder mal wird man bisschen dicker ;-) Aber es ist es wert!! ;-)

Speziell an Vientiane ist die Tatsache, dass so gut wie alles um 23 Uhr schliesst. Ab 24 Uhr kommt man kaum mehr in sein Hotel rein, weil die meisten Orte die Türen schliessen. Und ein offenes Restaurant oder Bar muss man gar nicht mehr suchen ;-) Für uns eine gute Gelegenheit unseren Schlafrhythmus zu normalisieren und paar entspannte Tage zu geniessen.

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